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Die Beseitigung von Arbeitstoxizität durch Gesundheit

Die Beseitigung von Arbeitstoxizität durch Gesundheit
Die Beseitigung von Arbeitstoxizität durch Gesundheit
3. Juni 2024
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Mia Española

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Die Menschheit entwickelt sich weiter und die Generation Z verändert die Ideologie hinter Arbeitsumgebungen. Es wird immer deutlicher, dass eine toxische Arbeitsumgebung kein lokales Problem ist, sondern ein systemisches, das die Grundlagen unserer Arbeit erodieren kann. Die Auswirkungen einer solchen Umgebung gehen über unmittelbare Gesundheitsbedenken hinaus und können zu einem Rückgang des Mitarbeiterengagements, erhöhten Fluktuationsraten und einem beschädigten Organisationsruf führen.

 

Toxische Arbeitsumgebungen sind ein globales Problem, das sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen betrifft. Die Analyse von CW1 unterstreicht die Notwendigkeit, Elemente der Arbeitstoxizität anzugehen, die mit negativen Gesundheits- und Geschäftsergebnissen verbunden sind. Unsere Forschung zeigt, dass proaktive Schritte der Schlüssel zur Aufrechterhaltung einer gesunden Organisationskultur und zur Sicherstellung der Mitarbeiterproduktivität sind.

 

Dieser Bericht bietet einen umfassenden Blick auf das Problem, beschreibt die Auswirkungen von Toxizität und präsentiert einen strukturierten Ansatz zur Schaffung eines positiven Arbeitsplatzes. Die folgenden Abschnitte bieten einen schrittweisen Rahmen zur Identifizierung, Konfrontation und Verhinderung toxischer Verhaltensweisen, im Einklang mit dem Engagement von CW1 für professionelle Integrität und direktes Handeln.

 

Zusammenfassung:

 

1.    Einführung 

2.    Die Kosten der Toxizität 

3.    Erkennen der Anzeichen 

4.    Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter 

5.    Toxizitätsthemen ansprechen 

6.    Maßnahmen zur Schaffung gesunder Arbeitsplätze 

7.    Aktionsplan für Organisationen 

8.    Aufruf zur Veränderung 

9.    Referenzen

 

 

Moderne Arbeitsplätze haben ein allgegenwärtiges Problem: Toxizität. Toxische Verhaltensweisen führen nicht nur zu Schäden am individuellen Wohlbefinden, sondern auch an Produktivität, Kreativität und Bindungsraten.

 

In diesem Bericht werden wir das Problem analysieren, seine Wurzeln und die Breite seiner Auswirkungen untersuchen. Dann werden wir uns den Lösungen zuwenden und eine Reihe von strategischen Interventionen und Best Practices vorstellen, die darauf abzielen, Toxizität auszurotten und eine Kultur des Respekts und Engagements zu fördern. Unser Ziel ist es, das Wissen und die Werkzeuge bereitzustellen, die notwendig sind, um Arbeitsplätze in Umgebungen zu verwandeln, in denen Mitarbeiter gedeihen und Unternehmen florieren.

 

Die Kosten der Toxizität

 

Die Toxizität am Arbeitsplatz ist eine wichtige Metrik, die jedes Unternehmen im Auge behalten muss. Ihr Niveau kann den Unterschied ausmachen, ob man eine Produktivitätsrate von 80%, 100% oder 120% hat, abhängig von vielen Faktoren. Sie wirkt sich nicht nur auf die direkt beteiligten Mitarbeiter aus, sondern auf die gesamte Organisation und führt zu einer Kaskade von negativen Ergebnissen, die die Fähigkeit eines Unternehmens, effektiv zu funktionieren, lähmen können.

 

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Toxizität am Arbeitsplatz sind weltweit zu spüren. In Großbritannien kosten toxische Arbeitsplatzkulturen Unternehmen jährlich 15,7 Milliarden Pfund, wobei 69% der Mitarbeiter in Erwägung ziehen, aufgrund schlechter Kultur den Job zu wechseln. Fast 9 von 10 Investoren würden schnell die Finanzierung einer Organisation zurückziehen, die in Mobbing- oder Belästigungsfälle verwickelt ist. Hoch engagierte Teams mit geringen Toxizitätsniveaus sind 21% rentabler, erleben eine um 41% reduzierte Abwesenheitsquote und 59% weniger Mitarbeiterfluktuation.

 

Hier sind drei kritische Aspekte:

 

Verringerte Produktivität: Eine toxische Arbeitsumgebung kann zu einem erheblichen Produktivitätsverlust führen. Mitarbeiter in solchen Umgebungen sind 20% weniger produktiv, was auf die mentale und emotionale Belastung zurückzuführen ist, die wenig Raum für Konzentration und Kreativität lässt.

 

Hohe Fluktuationsraten: Eine hohe Fluktuation ist sowohl ein Symptom als auch eine Folge von Toxizität am Arbeitsplatz. Mehr als einer von fünf (22%) Arbeitnehmern erlebt gesundheitliche Schäden während der Arbeit, was zu einer erhöhten Fluktuation führen kann. Die Kosten, die mit der Fluktuation verbunden sind, können erheblich sein und umfassen Rekrutierungs-, Einstellungs- und Schulungskosten sowie den Verlust von institutionellem Wissen.

 

Beschädigter Ruf: Der Ruf eines Unternehmens, ein entscheidendes Gut, kann durch eine toxische Kultur stark beschädigt werden. Dies kann potenzielle Talente abschrecken und Kunden vergraulen, was zu verlorenen Chancen und Einnahmen führt. Die Wahrnehmung von Toxizität kann durch hochkarätige Berichte und Klagen, wie sie in verschiedenen Branchen zu sehen sind, verschärft werden[iii].

 

Jenseits dieser unmittelbaren Bedenken erstrecken sich die Auswirkungen der Toxizität weiter:

 

Rechtliche und Compliance-Risiken werden zu einer dringenden Sorge, da Vorfälle von Belästigung und Mobbing zu kostspieligen rechtlichen Auseinandersetzungen und Vergleichen führen können.

 

Gesundheitsprobleme der Mitarbeiter aufgrund von chronischem Stress und Angst tragen zu erhöhtem Fehlzeiten und höheren Gesundheitskosten bei, was sich auf die Bilanz auswirkt.

Das Vertrauen in Teams erodiert, was den für Innovation und Wachstum notwendigen Teamgeist untergräbt.

 

Gehemmte Innovation ist das Ergebnis einer Kultur der Angst und Negativität, die Unternehmen daran hindert, in einem wettbewerbsintensiven Markt Schritt zu halten.

 

Die Schwere dieser Probleme kann nicht überbetont werden. Sie sind nicht nur HR-Herausforderungen; sie sind strategische Geschäftsanliegen, die sofortige und konzentrierte Aufmerksamkeit erfordern. Im weiteren Verlauf dieses Berichts werden wir untersuchen, wie sich diese Elemente in Organisationen manifestieren und, noch wichtiger, wie sie angegangen werden können, um eine gesunde, dynamische und produktive Arbeitsumgebung zu fördern.

 

Erkennen der Anzeichen

 

Eine toxische Arbeitsumgebung kann sich nachteilig auf die Produktivität einer Organisation, das Wohlbefinden der Mitarbeiter und den allgemeinen Erfolg auswirken. Personalverantwortliche müssen eine toxische Arbeitsumgebung identifizieren. Hier sind einige Beispiele aus der Praxis und Daten, die die Anzeichen einer toxischen Arbeitsumgebung veranschaulichen:

 

Laut einer Umfrage der Society for Human Resource Management (SHRM) haben 38% der Mitarbeiter verbale Misshandlungen oder Feindseligkeiten von einem Kollegen erlebt, und 27% haben das Gleiche von einem Manager oder Vorgesetzten erlebt. Diese feindseligen Interaktionen können sich in direkten Konfrontationen, herabsetzenden Kommentaren, Untergrabung von Kollegen oder öffentlicher Demütigung äußern und eine Kultur der Angst und Einschüchterung schaffen. Eine Studie der Harvard Business Review ergab, dass Unternehmen mit schlechten Kommunikationspraktiken einen Rückgang der Mitarbeiterbindung um 70% erleben. Wenn der Informationsfluss durch Geheimhaltung oder Favoritismus behindert wird, führt dies dazu, dass sich Mitarbeiter ausgeschlossen fühlen und unsicher über ihre Beiträge sind, was zu Ressentiments und Desinteresse führt.

 

Laut einem Bericht der American Psychological Association (APA) gaben 61% der Mitarbeiter die Arbeitsbelastung als bedeutende Stressquelle in ihrem Job an. Unrealistische Arbeitsbelastungen und Fristen schaffen einen ständigen Druck und Angstzustand, was zu Burnout und einem Rückgang der Arbeitszufriedenheit führt. Eine Umfrage des Center for Talent Innovation ergab, dass 38% der Mitarbeiter, die am Arbeitsplatz Vorurteile oder Diskriminierung erlebten, das Gefühl hatten, ihre Authentizität aufgeben zu müssen, um sich der Arbeitsplatzkultur anzupassen. In einer toxischen Umgebung können sich Mitarbeiter so fühlen, als hätten sie wenig Kontrolle über ihre Arbeit, und diskriminierendes Verhalten wie Rassismus, Sexismus oder Altersdiskriminierung kann gedeihen.

 

Forschungen des American Institute of Stress deuten darauf hin, dass Arbeitsstress zu Problemen beiträgt, einschließlich Kopfschmerzen, Schlafstörungen und erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten und Depressionen. Eine Studie der University of California, Berkeley, ergab, dass Mitarbeiter in toxischen Arbeitsumgebungen eher ein Burnout erleben, was zu erhöhtem Fehlzeiten und Fluktuation führt.

 

Durch Förderung offener Kommunikation, Förderung von Inklusion und Priorisierung des Wohlbefindens der Mitarbeiter können Organisationen eine positive und produktive Arbeitskultur schaffen.

 

Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter

 

Die korrosiven Auswirkungen einer toxischen Arbeitsumgebung reichen weit über die Grenzen des Büros hinaus. Sie dringen in das geistige und körperliche Wohlbefinden der Mitarbeiter ein und hinterlassen bleibende Spuren, die in ihr Privatleben hineinwirken. Als Personalverantwortliche ist es für Organisationen, die sich dem Wohl der Mitarbeiter verpflichtet fühlen, unerlässlich, diese Folgen zu verstehen.

 

Lassen Sie uns die Auswirkungen analysieren:

 

Stress und psychische Gesundheit: Toxische Arbeitsumgebungen erzeugen chronischen Stress. Die ständige Konfrontation mit Mobbing, Belästigung und unrealistischen Anforderungen fordert ihren Tribut. Stressbedingte körperliche Gesundheitsprobleme - wie hoher Blutdruck und geschwächte Immunität - werden zur Normalität. Aber es sind die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, die tiefer schneiden. Angst, verschärft durch die Angst vor Belästigung, führt zu übermäßiger Sorge und sozialer Angst. Eine langanhaltende Exposition kann sogar Depressionen auslösen, die nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch persönliche Beziehungen beeinflussen.

 

Burnout: Toxische Arbeitsplätze sind Brutstätten für Burnout. Emotionale Erschöpfung setzt ein und lässt die Mitarbeiter entkräftet und desinteressiert zurück. Die verräterischen Anzeichen - reduzierte Produktivität, mangelnde Begeisterung und Distanzierung - werden offensichtlich. Burnout ist nicht nur ein individueller Kampf; es beeinflusst die Teamdynamik und die Widerstandsfähigkeit der Organisation.

 

Schlafstörungen: Arbeitsstress und Angst machen nicht um 17 Uhr Feierabend. Sie verfolgen die Mitarbeiter nach Hause und beeinträchtigen ihren Schlaf. Schlaflosigkeit wird zum Begleiter, der die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt. Der Teufelskreis setzt sich fort: schlechter Schlaf verschärft den Stress, der wiederum den Schlaf weiter stört.

 

Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit: Toxizität manifestiert sich körperlich. Häufige Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und spannungsbedingte Beschwerden werden zum täglichen Alltag. Der Körper trägt die Last der emotionalen Turbulenzen, und der Tribut ist greifbar.

 

Substanzmissbrauch: Aus Verzweiflung nach Bewältigungsmechanismen greifen einige Mitarbeiter zu Substanzmissbrauch. Ob es sich um Alkohol, verschreibungspflichtige Medikamente oder andere Laster handelt, der Abstieg beginnt. Die Stressfaktoren am Arbeitsplatz werden zu Auslösern, die zu Sucht und weiterem Verfall führen.

 

Fehlzeiten und Präsentismus: Toxische Umgebungen treiben die Fehlzeiten in die Höhe. Stressbedingte Krankheiten halten die Mitarbeiter von der Arbeit fern und beeinträchtigen die Produktivität. Aber selbst wenn sie körperlich anwesend sind, führt die mentale Belastung zum Präsentismus - sie sind anwesend, funktionieren aber nur zu einem Bruchteil ihrer Kapazität.

 

Karriere- und persönliche Konsequenzen: Die Arbeitszufriedenheit schwindet. Das Karrierewachstum stagniert, während die Mitarbeiter mit emotionaler Erschöpfung zu kämpfen haben. Persönliche Beziehungen leiden - das emotionale Gepäck schwappt über in das Familienleben und die Freundschaften.

 

Stigmatisierung der psychischen Gesundheit: Hier ist das Paradoxon: Während toxische Arbeitsplätze zu psychischen Gesundheitsproblemen beitragen, verhindert das Stigma, das die psychische Gesundheit umgibt, dass viele Hilfe suchen. Die Angst vor Urteilen oder beruflichen Konsequenzen hält die Mitarbeiter zum Schweigen und verlängert ihr Leiden.

 

Bekämpfung der Toxizität ist wichtig

 

Die Bekämpfung der Toxizitätsrate am Arbeitsplatz ist nicht nur eine Frage der Einhaltung oder Ethik, sondern vielmehr ein strategischer Schritt, der den Erfolg einer Organisation direkt beeinflusst. Wie?

 

Strategischer Vorteil und Talentbindung

Eine positive Arbeitsumgebung ist ein Schlüsselunterscheidungsmerkmal auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Talentmarkt. Unternehmen, die aktiv gegen Toxizität vorgehen, fördern nicht nur eine gesündere Belegschaft, sondern positionieren sich auch als attraktive Arbeitsplätze. Dieser strategische Vorteil ist entscheidend für die Anziehung und Bindung von Top-Talenten, die die Arbeitsplatzkultur zunehmend in ihre Beschäftigungsentscheidungen einbeziehen.

 

Finanzielle Auswirkungen und Kosteneinsparungen

Die finanziellen Auswirkungen eines toxischen Arbeitsplatzes sind erheblich. Durch die Bekämpfung der Toxizität können Organisationen die hohen Kosten vermeiden, die mit Mitarbeiterfluktuation, Produktivitätsverlust und potenziellen Rechtskosten verbunden sind. Darüber hinaus kann eine gesunde Arbeitsumgebung zu reduzierten Gesundheitskosten führen, da die Mitarbeiter weniger wahrscheinlich an stressbedingten Krankheiten leiden.

 

Erhöhte Produktivität und Innovation

Eine von Toxizität freie Arbeitskultur fördert natürlich höhere Produktivitäts- und Innovationsniveaus. Mitarbeiter, die sich sicher und wertgeschätzt fühlen, sind eher bereit, ihre besten Ideen einzubringen und die Extrameile zu gehen. Dies führt nicht nur zu besseren Ergebnissen für einzelne Projekte, sondern treibt auch das allgemeine Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens voran.

 

Maßnahmen zur Schaffung gesunder Arbeitsplätze

Die Schaffung einer gesunden Arbeitsumgebung ist ein bewusster und strategischer Prozess, der das Engagement auf allen Ebenen einer Organisation erfordert.

 

Entwicklung klarer Richtlinien und Verfahren

Die Grundlage für einen gesunden Arbeitsplatz sind klare, umfassende Richtlinien, die Toxizität direkt angehen. Diese Richtlinien sollten akzeptables Verhalten skizzieren, einen Rahmen für die Meldung von Problemen bieten und die Konsequenzen toxischer Handlungen im Detail darlegen. Es ist unerlässlich, dass diese Leitlinien effektiv an alle Mitarbeiter kommuniziert und konsequent durchgesetzt werden.

 

Förderung offener Kommunikation

Eine Kultur der offenen Kommunikation ist für einen gesunden Arbeitsplatz unerlässlich. Die Förderung des Dialogs über Arbeitsplatzprobleme, einschließlich Toxizität, ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und Intervention. Regelmäßige Feedback-Sitzungen, anonyme Umfragen und eine Politik der offenen Tür können dazu beitragen, eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter sicher fühlen, ihre Bedenken zu äußern.

 

Beteiligung an präventiven Gesundheitsprogrammen

Um den Stress abzumildern, der zu Toxizität führen kann, sollten Organisationen eine gesunde Work-Life-Balance fördern. Dies beinhaltet die Bereitstellung von präventiven Gesundheitsprogrammen, die den Gesundheitszustand der Mitarbeiter 360 Tage im Jahr bewerten und sowohl physische als auch psychologische Gesundheitsberatungen und -termine anbieten.

 

Aktionsplan für Organisationen

 

Eine unterstützende Kultur ist das Fundament eines gesunden Arbeitsplatzes. Dieser Abschnitt skizziert, wie Organisationen eine Umgebung schaffen können, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert und ein Zugehörigkeitsgefühl stärkt.

 

Organisationen stehen heute vor einer kritischen Verantwortung: die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Präventive Gesundheitspläne, die sowohl die physische Medizin als auch die psychische Gesundheit umfassen, sind nicht nur vorteilhaft; sie sind eine strategische Notwendigkeit. Das Ziel ist klar - indem präventive Pflege priorisiert wird, können Organisationen Gesundheitsprobleme ansprechen, bevor sie eskalieren, die Abwesenheit reduzieren, die Produktivität verbessern und letztendlich die Lebensqualität ihrer Belegschaft verbessern.

 

Die Begründung für die Einführung präventiver Gesundheitspläne liegt in dem Verständnis, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter direkt das Wohlbefinden der Organisation beeinflusst. Initiativen im Bereich der physischen Medizin können frühzeitig Anzeichen für mögliche Gesundheitsprobleme erkennen, was eine rechtzeitige Intervention und Behandlung ermöglicht. Dieser proaktive Ansatz minimiert das Risiko chronischer Krankheiten, die eine der Hauptursachen für verringerte Produktivität und steigende Gesundheitskosten sind.

 

Die psychische Gesundheit, die ebenso wichtig ist, darf nicht übersehen werden. Der moderne Arbeitsplatz kann eine erhebliche Stressquelle sein, und psychische Gesundheitsprobleme können jeden treffen, unabhängig von seiner Rolle oder seinem Status innerhalb einer Organisation. Präventive Strategien für die psychische Gesundheit können eine unterstützende Umgebung schaffen, in der sich die Mitarbeiter sicher fühlen, ihre Bedenken zu äußern und Hilfe zu suchen, ohne stigmatisiert zu werden.

 

Der Aktionsplan für die Umsetzung dieser präventiven Gesundheitsmaßnahmen sollte mit einer gründlichen Bewertung des aktuellen Gesundheitszustands und der Bedürfnisse der Mitarbeiterpopulation beginnen. Im Anschluss daran sollten maßgeschneiderte Programme entwickelt werden, die sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit ansprechen und sicherstellen, dass sie zugänglich, vertraulich und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt sind.

 

Die Schaffung einer unterstützenden und gesunden Arbeitsumgebung erfordert bewusste Maßnahmen und ein Engagement für Veränderungen. HR-Profis und Führungskräfte in Organisationen können die folgenden Strategien umsetzen, um toxische Arbeitsplätze in florierende Ökosysteme zu verwandeln:

 

1. Klare Richtlinien und Verfahren entwickeln

 

Klare Regeln für akzeptables Verhalten, Meldeverfahren und die Konsequenzen für Verstöße gegen diese Richtlinien festlegen. 

Umfassende Richtlinien etablieren, die toxisches Verhalten wie Mobbing, Belästigung und Diskriminierung ausdrücklich ansprechen. 

Diese Leitlinien regelmäßig an alle Mitarbeiter kommunizieren und verstärken.

 

2. Offene Kommunikation fördern

 

Den Dialog über Arbeitsplatzprobleme fördern. Kanäle für Mitarbeiter schaffen, um Bedenken zu äußern, Feedback zu teilen und Vorfälle anonym zu melden. 

Regelmäßige Feedback-Sitzungen und anonyme Umfragen durchführen, um den Puls der Organisation zu messen. 

Eine Politik der offenen Tür umsetzen, bei der sich die Mitarbeiter wohl fühlen, ihre Erfahrungen zu diskutieren.

 

3. Gesundheit feiern

Erkennen, dass die Gesundheit der Mitarbeiter über die Arbeitszeit hinausgeht. Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre Gesundheitsparameter aktiv zu verfolgen. 

Möglichkeiten für Unterstützung durch lizenzierte Ärzte und Psychologen bereitstellen. Verhaltensweisen, die präventive Gesundheit fördern, feiern und Mitarbeiter belohnen, die diese Werte verkörpern.

 

Aufruf zur Veränderung

 

Die Reise, einen toxischen Arbeitsplatz in eine unterstützende und produktive Umgebung zu verwandeln, ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance. Dieser Bericht hat die harten Realitäten der Arbeitsplatztoxizität, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter und die strategische Bedeutung der Förderung einer positiven Arbeitskultur dargelegt.

 

Wir haben umsetzbare Schritte und Strategien untersucht, die HR-Profis und Führungskräfte in Organisationen implementieren können, um das Problem anzugehen. Von der Entwicklung klarer Richtlinien bis hin zur Förderung offener Kommunikation und Work-Life-Balance erfordert der Weg nach vorne einen konzertierten Einsatz und das Engagement zur Veränderung.

 

Zum Abschluss ist klar, dass die Vorteile der Bekämpfung von Arbeitsplatztoxizität weit über die Einhaltung von Vorschriften hinausgehen. Sie berühren das Wesen des organisatorischen Erfolgs - engagierte Mitarbeiter, innovative Teams und ein widerstandsfähiges, dynamisches Unternehmen.

 

CW1 steht bereit, Organisationen in diesem wichtigen Bestreben zu unterstützen. Indem sie die in diesem Bericht skizzierten Prinzipien annehmen, können Unternehmen nicht nur die Risiken im Zusammenhang mit toxischen Arbeitsumgebungen mildern, sondern auch das volle Potenzial ihrer Belegschaft freisetzen.

 

Gemeinsam können wir den modernen Arbeitsplatz neu definieren und Räume schaffen, in denen Respekt, Zusammenarbeit und Wohlbefinden nicht nur Bestrebungen, sondern Realitäten sind. Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Lassen Sie uns diese transformative Reise zu einer gesünderen, produktiveren Zukunft für alle beginnen.

 

Referenz

 

https://feelgoodco.com/blog/the-financial-cost-of-toxic-workplace-cultures/
https://careerminds.com/blog/toxic-cultures-have-cost-companies-223-billion
https://www.whappy.it/en/toxic-work-environment-techniques-and-tools-to-deal-with-it/ 

https://www.whappy.it/en/toxic-work-environment-techniques-and-tools-to-deal-with-it/
https://www.healthline.com/health/toxic-work-environment
https://www.teambonding.com/10-signs-that-youre-in-a-toxic-work- environment/

Über den Autor
Mia Española
Mia Española

Senior Partner, Technology and Innovation at CW1

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