Ärzte und ihre psychischen Gesundheitskämpfe: Helden in weißen Kitteln, aber um welchen Preis?
Bei CW1 glauben wir, dass die Pflege unserer Ärzte wie die Pflege unserer gesamten Gemeinschaft ist. Es ist eine Investition in eine bessere Gesundheitsversorgung für alle. Wenn sich Ärzte gut fühlen, können sie sich besser um Patienten kümmern, was dazu beiträgt, dass alle in unserer Gesellschaft gesünder sind.
Wir haben es alle schon einmal gehört - Arzt zu werden ist einer der angesehensten und erfüllendsten Berufe überhaupt. Und das stimmt! Ärzte retten Leben, lindern Schmerzen und machen einen echten Unterschied in der Welt. Es ist nicht überraschend, dass viele von uns davon geträumt haben, diesen weißen Kittel zu tragen, als wir Kinder waren.
Aber hier ist die Sache: Arzt zu sein ist heute nicht mehr ganz dasselbe wie noch vor ein paar Jahrzehnten. Es entwickelt sich ein großes Problem in Krankenhäusern und Kliniken im ganzen Land, und es heißt Burnout. Was genau ist Burnout? Stellen Sie sich vor, Sie fühlen sich Tag für Tag völlig erschöpft - körperlich, emotional und geistig. Das erleben viele Ärzte. Sie sind erschöpft, zynisch und kämpfen darum, eine Bedeutung in ihrer Arbeit zu finden. Es ist, als würde die Leidenschaft, die sie motiviert hat, Ärzte zu werden, langsam erstickt. Und es sind nicht nur ein paar vereinzelte Fälle. Diese Burnout-Epidemie breitet sich schnell unter medizinischen Fachleuten aus. Wir sprechen von einer großen Anzahl unserer Ärzte, die sich so fühlen. Es ist ein Trend, der uns alle beunruhigen sollte.
Warum? Weil ausgebrannte Ärzte nicht nur selbst leiden - es beeinträchtigt auch die Patientenversorgung. Wenn ein Arzt erschöpft ist, fällt es ihm schwerer, die Aufmerksamkeit und Pflege zu bieten, die seine Patienten benötigen. Fehler werden wahrscheinlicher und die Gesamtqualität der Gesundheitsversorgung kann sinken. Aber es hört nicht dort auf. Diese Burnout-Krise belastet unser gesamtes Gesundheitssystem. Wenn Ärzte den Beruf frühzeitig verlassen oder ihre Arbeitszeit aufgrund von Stress reduzieren, entstehen Personalengpässe. Dies wiederum setzt die verbleibenden Ärzte noch stärker unter Druck und schafft ein schädliches Wiederholungsmuster.
Was ist das Burnout-Syndrom?
Das Burnout-Syndrom tritt auf, wenn jemand durch zu hartes Arbeiten über einen langen Zeitraum erschöpft und gestresst wird. Bei Ärzten und anderen medizinischen Mitarbeitern hat Burnout drei Hauptteile:
Emotionale Erschöpfung: Sich entkräftet, überfordert und unfähig fühlen, mit den Anforderungen des Jobs umzugehen.
Depersonalisierung: Eine zynische oder distanzierte Haltung gegenüber Patienten und Kollegen entwickeln.
Reduzierte persönliche Leistung: Ein reduziertes Gefühl von Kompetenz und Erfolg in der eigenen Arbeit erleben.
Wie häufig ist Burnout bei Ärzten?
Laut dem National Physician Burnout, Depression & Suicide Report 2019 von Medscape gaben 44% der Ärzte an, sich ausgebrannt zu fühlen. Dieser hohe Prozentsatz deutet darauf hin, dass fast die Hälfte aller Ärzte Symptome von Burnout erlebt, was sowohl für Gesundheitsdienstleister als auch für Patienten ernsthafte Auswirkungen haben kann.
Die Menge an Burnout ändert sich über verschiedene Demografien und Fachgebiete:
Geschlechterunterschiede: Weibliche Ärzte berichteten über höhere Burnout-Raten (50%) im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen (39%).
Fachgebiete: Die Burnout-Raten variierten zwischen den verschiedenen medizinischen Fachgebieten, wobei einige höhere Raten als andere erlebten.
Globaler Vergleich: International lagen die Burnout-Raten bei Ärzten zwischen 36% und 51% in verschiedenen Ländern, wobei Spanien und Portugal die höchsten Raten meldeten.
Zusätzlich zu Burnout ergab die Umfrage auch, dass:
• 11% der Ärzte gaben an, "umgangssprachlich depressiv" zu sein (sich niedergeschlagen, blau oder traurig zu fühlen)
• 4% gaben an, klinisch depressiv zu sein
Die Hauptfaktoren, die zum Burnout von Ärzten beitragen, sind:
• Bürokratische Aufgaben (59% der Befragten)
• Zu viele Stunden bei der Arbeit verbringen (34% der Befragten)
Um mit Burnout umzugehen, berichteten Ärzte verschiedene Strategien:
• 48% treiben Sport
• 43% sprechen mit Familienmitgliedern oder engen Freunden
• Einige greifen auf weniger gesunde Wege zur Stressbewältigung zurück, wie z.B. das Essen von Junk-Food oder Alkoholkonsum.
Eine Aufschlüsselung der Statistiken nach Fachgebiet zeigt unterschiedliche Burnout-Raten:
• Urologie: 54%
• Neurologie: 53%
• Physikalische Medizin und Rehabilitation: 52%
• Innere Medizin: 49%
• Notfallmedizin: 48%
• Allgemeinmedizin: 48%
Faktoren, die zum Burnout bei Medizinern beitragen:
1. Übermäßige Arbeitsbelastung
Viele Ärzte arbeiten regelmäßig mehr als 60 Stunden pro Woche.
Eine Studie in den Annals of Internal Medicine ergab, dass Ärzte für jede Stunde direkter Patientenversorgung fast zwei Stunden für elektronische Gesundheitsakten (EHRs) und Verwaltungsaufgaben aufwenden.
Die COVID-19-Pandemie hat dieses Problem weiter verschärft, da viele Gesundheitsdienstleister noch längere Stunden unter hohen Stressbedingungen arbeiten.
2. Verwaltungsaufgaben
Die Anforderungen an die Dokumentation sind komplexer und zeitaufwändiger geworden.
Die Einhaltung verschiedener Vorschriften und Versicherungsrichtlinien erhöht die Verwaltungslast.
Viele Ärzte berichten, dass sie mehr Zeit mit Papierkram als mit der Patientenversorgung verbringen, was zu Frustration und Unzufriedenheit im Job führt.
3. Kontrollverlust
Organisatorische Einschränkungen begrenzen oft die Entscheidungsfähigkeit.
Versicherungspolicen können Behandlungsoptionen und Versorgungspläne diktieren.
Der Übergang zu angestellten Arztmodellen hat die Unabhängigkeit vieler Ärzte reduziert.
4. Ungleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben
Lange und unvorhersehbare Arbeitszeiten machen es schwierig, regelmäßige persönliche Verpflichtungen einzuhalten.
Hohe Stresslevel bei der Arbeit können sich auf persönliche Beziehungen auswirken.
Viele Ärzte kämpfen darum, Zeit für Selbstfürsorge, Hobbys oder Familienaktivitäten zu finden.
5. Emotionale Belastung
Die ständige Konfrontation mit menschlichem Leiden und Tod hinterlässt eine psychische Belastung.
Entscheidungen mit hohen Einsätzen können zu chronischem Stress und Angstzuständen führen.
Schwierige Patienteninteraktionen und die Angst vor medizinischen Fehlern tragen zur emotionalen Erschöpfung bei.
6. Unzureichende Unterstützungssysteme
Die psychischen Gesundheitsressourcen für Ärzte sind oft begrenzt oder stigmatisiert.
In der Medizin gibt es die kulturelle Erwartung, "hart" zu sein und keine Verletzlichkeit zu zeigen.
Es wird nicht genug Aufmerksamkeit auf Verbesserungen der Arbeitsumgebung gelegt, die Burnout lindern könnten.
7. Technologische Herausforderungen und EHR
EHR-Systeme können umständlich und zeitaufwändig in der Anwendung sein.
Die Erwartung einer 24/7-Verfügbarkeit durch E-Mail und Patientenportale verlängert den Arbeitstag.
Ständige technologische Veränderungen erfordern eine kontinuierliche Anpassung und Weiterbildung.
8. Finanzieller Druck
Hohe Schuldenlasten aus dem Medizinstudium.
Sinkende Erstattungssätze in vielen Fachgebieten.
Druck, mehr Patienten in weniger Zeit zu sehen, um finanzielle Ziele zu erreichen.
Folgen von Burnout für Mediziner
Burnout bei Ärzten hat ernsthafte Auswirkungen, die sich weit und breit ausbreiten. Es schadet nicht nur den Ärzten selbst, sondern verursacht auch Probleme für ihre Patienten, Gesundheitseinrichtungen und das gesamte Gesundheitssystem. Hier ein erweiterter Blick auf die Folgen, einschließlich statistischer Daten:
Psychische Gesundheitsprobleme
Burnout erhöht das Risiko von psychischen Gesundheitsproblemen bei Ärzten:
• Eine Studie in JAMA fand heraus, dass Ärzte, die Burnout erleben, 2,2-mal häufiger Suizidgedanken berichteten als ihre nicht ausgebrannten Kollegen.
• Laut einer Umfrage von Medscape gaben 14% der Ärzte an, Suizidgedanken zu haben, wobei Burnout ein wichtiger beitragender Faktor war.
• Die Suizidrate unter Ärzten liegt bei 28-40 pro 100.000, verglichen mit 12,3 pro 100.000 in der Allgemeinbevölkerung.
Physische Gesundheitsprobleme
Der mit Burnout verbundene chronische Stress kann zu verschiedenen körperlichen Gesundheitsproblemen führen:
• Eine Studie im European Journal of Preventive Cardiology fand heraus, dass ausgebrannte Personen ein 20% höheres Risiko hatten, Vorhofflimmern zu entwickeln.
• Eine in der Zeitschrift für Innere Medizin veröffentlichte Forschung zeigte, dass Burnout mit einem 1,4-fach erhöhten Risiko für den Beginn von Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht wurde.
Verringerte Arbeitszufriedenheit und Karriereauswirkungen
Burnout führt oft zu verminderter Arbeitszufriedenheit und Karriereveränderungen:
• Eine Umfrage der American Medical Association (AMA) ergab, dass 1 von 5 Ärzten plant, ihre klinischen Arbeitsstunden im nächsten Jahr zu reduzieren, wobei Burnout als Hauptgrund genannt wurde.
• Eine Studie in den Annals of Internal Medicine berichtete, dass Burnout mit einer 2-3-fach erhöhten Wahrscheinlichkeit in Verbindung gebracht wurde, dass Ärzte ihre Arbeitsstunden reduzieren oder ihre aktuelle Praxis verlassen.
Beeinträchtigte kognitive Funktion und Patientensicherheit
Burnout kann die kognitive Funktion und die Patientenversorgung erheblich beeinflussen:
• Eine Studie im Journal of General Internal Medicine fand heraus, dass Ärzte mit Burnout eine 2-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit hatten, medizinische Fehler selbst zu melden.
• Eine in den Mayo Clinic Proceedings veröffentlichte Forschung zeigte, dass jede 1-Punkt-Erhöhung von Burnout (auf einer 7-Punkte-Skala) mit einer 3-10%igen Erhöhung der Wahrscheinlichkeit in Verbindung gebracht wurde, dass Ärzte einen großen medizinischen Fehler melden.
Beziehungsbelastung
Die emotionale Belastung von Burnout wirkt sich oft auf persönliche Beziehungen aus:
• Eine Studie im Journal of Occupational Health Psychology fand heraus, dass der Konflikt zwischen Arbeit und Familie bei Ärzten signifikant mit Burnout in Verbindung gebracht wurde, mit Korrelationskoeffizienten zwischen 0,20 und 0,40.
Finanzielle Folgen
Burnout hat erhebliche finanzielle Auswirkungen sowohl für einzelne Ärzte als auch für Gesundheitseinrichtungen:
• Eine in den Annals of Internal Medicine veröffentlichte Studie schätzte, dass Burnout bei Ärzten das US-Gesundheitssystem jährlich etwa 4,6 Milliarden Dollar kostet, aufgrund von Arztfluktuation und reduzierten klinischen Arbeitsstunden.
• Die gleiche Studie fand heraus, dass auf organisatorischer Ebene die Kosten für Burnout-bedingte Fluktuation oder reduzierte klinische Arbeitsstunden etwa 7.600 Dollar pro angestelltem Arzt pro Jahr betragen.
Wie sich das Burnout-Syndrom bei Ärzten auf Patienten und das Gesundheitswesen auswirkt:
1. Verminderte Versorgungsqualität
Burnout wurde mit einem erhöhten Risiko für medizinische Fehler in Verbindung gebracht. Eine in den Mayo Clinic Proceedings veröffentlichte Studie ergab, dass Ärzte, die von Burnout berichteten, mehr als doppelt so wahrscheinlich einen großen medizinischen Fehler in den letzten drei Monaten meldeten im Vergleich zu ihren nicht ausgebrannten Kollegen.
2. Verminderte Patientenzufriedenheit
Ausgebrannte Ärzte finden es oft schwer, Empathie zu zeigen und gut mit ihren Patienten zu kommunizieren. Dies kann dazu führen, dass Patienten mit ihrer medizinischen Versorgung weniger zufrieden sind. Eine Studie im Journal of General Internal Medicine bestätigt dies und zeigt, dass Patienten, die von ausgebrannten Ärzten behandelt wurden, weniger zufrieden mit ihrer Versorgung waren. Wenn Ärzte zu müde oder gestresst sind, kann dies beeinflussen, wie sie mit Patienten interagieren, was wiederum Auswirkungen darauf hat, wie Patienten ihre gesamte Gesundheitserfahrung empfinden.
3. Erhöhte Gesundheitskosten
Die finanziellen Auswirkungen von Burnout bei Ärzten auf das US-Gesundheitssystem werden auf etwa 4,6 Milliarden Dollar jährlich geschätzt, laut einer Studie, die in den Annals of Internal Medicine veröffentlicht wurde. Diese Zahl berücksichtigt Kosten, die mit dem Wechsel von Ärzten und reduzierten klinischen Arbeitsstunden verbunden sind.
4. Personalengpässe
Da Burnout zu vorzeitiger Pensionierung und reduzierten klinischen Arbeitsstunden beiträgt, verschärft es bestehende Ärztemangel. Die Association of American Medical Colleges prognostiziert einen Mangel von bis zu 139.000 Ärzten bis 2033, wobei Burnout eine bedeutende Rolle in diesem Trend spielt.
5. Verminderter Zugang zur Versorgung
Ausgebrannte Ärzte können ihren Job aufgeben oder ihre Arbeitsstunden reduzieren, was zu Engpässen in der Gesundheitspersonal führen kann. Dieses Problem kann es Menschen erschweren, medizinische Versorgung zu erhalten, wenn sie diese benötigen, insbesondere in Gebieten, die bereits wenige Ärzte oder medizinische Einrichtungen haben. Als Ergebnis müssen Patienten möglicherweise länger auf Termine warten, weiter reisen, um einen Arzt zu sehen, oder sogar notwendige medizinische Versorgung entbehren.
6. Vermindertes Vertrauen in Gesundheitssysteme
Wenn Ärzte unter Burnout leiden, kann dies zu einer geringeren Versorgungsqualität und weniger zufriedenen Patienten führen. Dies kann wiederum dazu führen, dass Menschen den Glauben an Krankenhäuser, Kliniken und das medizinische Feld insgesamt verlieren. Wenn immer mehr Patienten negative Erfahrungen aufgrund von Burnout-bezogenen Problemen machen, könnten sie anfangen zu bezweifeln, ob Gesundheitssysteme sie wirklich effektiv versorgen können. Dieser Vertrauensverlust kann sich über einzelne Ärzte hinaus ausbreiten und beeinflussen, wie Menschen die gesamte medizinische Berufsgruppe und die Institutionen, die Gesundheitsdienstleistungen anbieten, betrachten.
Wie man das Problem des Arzt-Burnouts löst
Das Burnout-Syndrom bei Ärzten ist ein großes Problem, das auf verschiedene Weisen gelöst werden muss:
Individuelle Strategien:
Förderung von Selbstfürsorge und Work-Life-Balance
Förderung von Achtsamkeit und Stressreduktionstechniken
Bereitstellung von Zugang zu psychischen Gesundheitsressourcen und Unterstützungsgruppen
Organisationsinterventionen:
Implementierung von Verbesserungen der Arbeitsablaufeffizienz
Anbieten flexibler Terminplanungsoptionen
Förderung einer Kultur des Wohlbefindens und der Unterstützung
Bereitstellung von Führungskräftetraining mit Fokus auf das Wohlbefinden von Ärzten
Systemische Veränderungen:
Reduzierung von Papierkram und Verwaltungsaufgaben
Verbesserung der elektronischen Gesundheitsakten-Systeme zur Reduzierung der für die Dateneingabe aufgewendeten Zeit
Förderung von Regeländerungen zur Unterstützung der Gesundheit und Freiheit von Ärzten
Bildung und Ausbildung:
Einbeziehung von Strategien zur Burnout-Prävention in die medizinische Ausbildung
Bereitstellung von kontinuierlicher Schulung und Unterstützung für Stressmanagement und Resilienz
Forschung und Überwachung:
Durchführung regelmäßiger Umfragen zur Beurteilung der Burnout-Niveaus und Identifizierung von Risikofaktoren
Investition in Forschung zur Entwicklung und Bewertung wirksamer Interventionen
Abschluss!
Das Burnout-Syndrom bei Ärzten ist ein großes Problem, das alle betrifft - die Ärzte, ihre Patienten, Krankenhäuser und unsere gesamte Gesellschaft. Um dies zu beheben, benötigen wir Hilfe von Krankenhausmanagern, Regierungsbeamten und Gesundheitsarbeitern. Wir müssen wichtige Veränderungen vornehmen, um zu verhindern, dass Ärzte zu gestresst und müde werden. Dies wird zu gesünderen Patienten, glücklicheren Ärzten und einem stärkeren Gesundheitssystem führen, das zukünftige Herausforderungen bewältigen kann.
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